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Gemeinsam für eine enkeltaugliche Landwirtschaft: Schweisfurth Stiftung übernimmt Trägerschaft für das Öko-Junglandwirte-Netzwerk von der SÖL

Ressourcen schonen, fruchtbare Böden aufbauen und erhalten, Tierwohl stärken, Biodiversität fördern und viele weitere Themen stehen auf der Agenda des Öko-Junglandwirte-Netzwerks – und auch auf der der Schweisfurth Stiftung. Eine enge Zusammenarbeit liegt daher nahe. Ab Januar 2021 übernimmt die Münchner Stiftung die Trägerschaft für das Öko-Junglandwirte-Netzwerk von der Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL), die das Netzwerk von Anfang an mit begleitet und aufgebaut hat. Konkret bedeutet dies, dass die Schweisfurth Stiftung nun das ehrenamtliche Netzwerk-Team insbesondere bei administrativen Aufgaben unterstützt. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind der SÖL dankbar für das bisherige Engagement, denn uns verbindet ein gemeinsames Ziel: eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft voranzubringen. Das kann nur gemeinsam und mit Hilfe starker Netzwerke gelingen. Gerade im Bereich Netzwerkaufbau und -pflege hat die Schweisfurth Stiftung viel praktische Erfahrung – beste Voraussetzung also, um mit dem Öko-Junglandwirte-Netzwerk gemeinsam zu wachsen und sich weiter zu entwickeln“, kommentiert Dr. Niels Kohlschütter, Vorstand der Schweisfurth Stiftung.

Engagiert, innovativ und zukunftsorientiert: Das Öko-Junglandwirte-Netzwerk

2006 hatte eine kleine Gruppe Student:innen der Fachschule für Agrarwirtschaft in Kleve das Netzwerk ins Leben gerufen. Inzwischen zählt es bundesweit über 2.000 Interessierte. Ihr gemeinsames Anliegen: positive Veränderungen anstoßen, aktiv die Zukunft der Landwirtschaft mitgestalten und gemeinsam über aktuelle und auch kritische Themen des Ökolandbaus diskutieren – und mindestens ebenso wichtig: der Austausch untereinander und die gegenseitige Beratung. Dazu haben die Mitglieder – neben dem Netzwerk selbst – unterschiedliche Formate entwickelt: Einmal im Jahr findet die Öko-Junglandwirte-Tagung statt. Es ist das Herzstück des Netzwerks. Hier treffen sich Junglandwirt:innen, Gärtner:innen, Imker:innen, Winzer:innen, Schüler:innen und Studierende aus ganz Deutschland und „beackern gemeinsam die Felder von morgen“. Damit wurde ein Format geschaffen, welches einen verbandsübergreifenden fachlichen Dialog ermöglicht – mit Erfolg: 2019 verzeichnete die Tagung rund 180 Teilnehmer:innen. Darüber hinaus wird seit 2016 einmal jährlich der Öko-Junglandwirte-Zukunftspreis an Junglandwirt:innen verliehen, die besonders innovative Konzepte im Bereich Ökolandbau realisieren. Zudem wurde 2016 das Kontaktforum Hofübergabe gegründet. Hier werden Landwirt:innen, die ihren Betrieb abgeben wollen, mit denjenigen zusammengebracht, die gerade auf der Suche nach einem Hof sind, den sie übernehmen können.

Bei der Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Formate und Themen wird ab Januar 2021 Nora Klopp als Projektmanagerin seitens der Schweisfurth Stiftung das Öko-Junglandwirte-Netzwerk unterstützen. „2021 bringt einige Veränderungen und Herausforderungen für das Öko-Junglandwirte-Netzwerk – insbesondere momentan im Hinblick auf die Planung großer Veranstaltungen. Ich freue mich sehr darauf, dass enorm engagierte ehrenamtliche Netzwerk-Team bei der Umsetzung ihrer zukunftsweisenden Arbeit zu unterstützen: von der Tagung über die Verleihung des Zukunftspreises und das Kontaktforum bis hin zu neuen Ideen, die aus der Zusammenarbeit wachsen werden.“

Digitale Landwirtschaft: Warum die Politik jetzt handeln muss!

Algorithmus statt Bauernregel – so lautet die Zukunftsdevise der Landwirtschaft. Durch digitale Lösungen ist ein effizienterer und schonenderer Einsatz von Ressourcen möglich. So kann Digitalisierung in der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit führen – muss sie aber nicht. Denn bislang sind entscheidende Fragen noch offen. Deshalb fordern Umweltverbände und zivilgesellschaftliche Organisationen in dem Positionspapier „Landwirtschaft 4.0“ von der Bundesregierung politische Leitplanken zu setzen, die eine sozial gerechte und ökologisch verträgliche digitale Landwirtschaft sicherstellen. Die Schweisfurth Stiftung trägt die sieben Forderungen mit.

Landwirtschaft 4.0: Digitalisierung auf dem Acker gleich mehr Nachhaltigkeit?

Die Digitalisierung der Landwirtschaft ist bereits auf dem Acker angekommen: Schon heute setzen viele LandwirtInnen digitale Technik ein. Durch ihre Anwendung lassen sich Arbeitsprozesse optimieren und präzise Informationen über landwirtschaftliche Nutzflächen und Wetterdaten sammeln. Dadurch kann Ressourceneffizienz gesteigert und die Umwelt geschont werden. Jedoch wird die aktuelle Entwicklung von der (Agrar- und Digital-)Industrie dominiert und ist tendenziell eher von deren Interessen geleitet. Die Bedürfnisse der LandwirtInnen sowie der Nutzen der Technik für die ErzeugerInnen ist oft nicht Priorität. Es droht die Gefahr, dass das industrielle Agrarmodell fortgesetzt und die Digitalisierung der Landwirtschaft nicht den erhofften Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet, sondern im Gegenteil menschenrechtliche und ökologische Probleme verschärft.

Für eine Macht-fair-Teilung

Damit eine digitale Landwirtschaft dazu beiträgt, dass die globalen Ziele für Umwelt und Klima erreicht werden und LandwirtInnen weltweit davon profitieren, müssen folgende Forderungen im Zentrum der politischen Maßnahmen stehen: Gewährleistung einer flächendeckenden Internetversorgung, Zugang zu digitaler Technik auch für (Klein-)Bäuerinnen und Bauern (statt nur für Agrarkonzerne), Datensouveränität, Verschärfung des Wettbewerbsrecht zur Begrenzung der Macht von Agrar- und Digitalkonzernen, Fortbestand und Ausbau des Arbeitsrechts, Respektierung der planetaren Grenzen sowie die Förderung der Vielfalt im Sinne der Prinzipien der Agrarökologie.
Lesen Sie hier das Positionspapier „Landwirtschaft 4.0“ mit den sieben Forderungen in ganzer Länge.

 

Kritischer Agrarbericht 2020: Nur gemeinsam gelingt die Transformation

Es braucht wieder mehr Solidarität zwischen Stadt und Land, zwischen ProduzentInnen und KonsumentInnen, zwischen LandwirtInnen und VerbraucherInnen! Das fordert der kritische Agrarbericht 2020 mit seinem diesjährigen Schwerpunktthema „Stadt, Land – im Fluss“. Er wurde zum Auftakt der Internationalen Grünen Woche  in Berlin vom Agrarbündnis e.V.  vorgestellt. Dass die Agrarwende nur durch ein Miteinander gelingen kann, zeigt auch der von der Schweisfurth Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut e.V.  verfassten Beitrag.

In Maßen, nicht in Massen!

Für eine Ernährung mit weniger, dafür aber umwelt- und tiergerecht(er) produziertem Fleisch plädieren Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung, und Dr. Dietlinde Quack, Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Öko-Instituts e.V., im Kapitel „In Maßen, nicht in Massen!“. Denn die dringend erforderliche Agrarwende ist nur mit einer Ernährungswende möglich. Dabei kommt den VerbraucherInnen eine wesentliche Rolle zu. Ihr Kassenbon kommt einem Stimmzettel gleich: Bei jedem Einkauf können sie wählen zwischen einem „Weiter so“ oder der notwendigen Transformation. Doch ohne, dass auch Politik und Handel Verantwortung übernehmen und sich entsprechend am Transformationsprozess beteiligen wird das Engagement der LandwirtInnen und der BürgerInnen nicht zu der erforderlichen Agrarwende führen. Es ist ohne Zweifel: Es gibt nicht den einen Akteur, vielmehr müssen viele unterschiedliche Akteure einbezogen werden und zusammenarbeiten, damit die Ernährungs- und Agrarwende gelingen kann. Die konkreten Gestaltungsansätze können Sie hier nachlesen.

Landwirtschaft quo vadis?

Es ist beschlossene Sache: das Klimapaket der Bundesregierung (Verabschiedung im Bundeskabinett am 09. Oktober 2019). Ob die darin vorgesehenen Maßnahmen ausreichen, um die notwendige Transformation herbeizuführen? Was den Sektor Landwirtschaft betrifft jedenfalls nicht – das machen die VertreterInnen der Kommission für Landwirtschaft des Umweltbundesamtes beim Pressegespräch, zu dem die Münchner Schweisfurth Stiftung am 09. Oktober 2019 geladen hatte, deutlich. Für die Kommission steht fest: Nur mit einer fundamentalen Neuausrichtung unseres Agrarsystems kann eine tatsächliche Agrarwende hin zu einer zukunftsfähigen, enkeltauglichen Landwirtschaft realisiert werden.

Agrarwandel – eine Gemeinschaftsaufgabe

VertreterInnen der Kommission für Landwirtschaft und Gastgeber Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung diskutieren mit Journalisten und Meinungsmultiplikatoren, wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen könnte.

Konkret analysierte die Kommission für Landwirtschaft fünf Brennpunkt-Bereiche: Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel, Entwicklung des ländlichen Raums und Digitalisierung – und stellte entsprechende Forderungen an die Politik auf, deren Umsetzungen essentiell für die Etablierung eines zukunftsfähigen Agrarsystems sind. „Wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem. Wir wissen, was für eine echte Agrarwende notwendig ist. Jetzt ist Zeit zu Handeln.“, kommentiert Prof. Dr. Alois Heißenhuber, Leiter der Kommission für Landwirtschaft. Die VertreterInnen der Kommission machten aber auch deutlich, dass neben Politik und den einzelnen Landwirtschaftsbetrieben auch Verbraucher und der Lebensmitteleinzelhandel Verantwortung übernehmen müssen. Denn zusätzlich zu einer effizienten und umweltschonenden Erzeugung ist vor allem der Lebensstil – also die Frage, wieviel und wie gegessen wird – maßgeblich. „Eine Agrarwende ist nur mit einer Ernährungswende möglich. Dabei spielen die Verbraucher eine wesentliche Rolle, denn der Kassenbon kommt einem Stimmzettel gleich: Bei jedem Einkauf können sie wählen zwischen einem „Weiter so“ oder der notwendigen Transformation.“, ist Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung, überzeugt. Die Landwirtschaft der Zukunft muss standortgerecht, klimaangepasst und nachhaltig sein – diese bis spätestens 2050 zu realisieren, ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft.
Wie ein zukunftsfähiges Agrarsystem aussehen könnte und welche Forderungen die Kommission der Landwirtschaft an die Politik stellt, lesen Sie hier.

 

Bildunterschrift Headerbild:

Die Kommission für Landwirtschaft des Umweltbundesamtes stellte ihr Positionspapier „Landwirtschaft quo vadis“ in der Münchner Schweisfurth Stiftung vor. V.l.n.r.: Prof. Dr. Alois Heißenhuber, Dr. Annette Freibauer, Heino von Mayer (hinten) und Prof. Dr. Hubert Wiggering zusammen mit Gastgeber Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung.

Ökologische Agrarkultur global verbreiten – Zusammenarbeit führt zum Ziel

Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung, eröffnete am 12. September 2019 die Konferenz „Solutions Scaling-up Agroecology“ an der Heliopolis University, Cairo

Armut und Hunger weltweit beseitigen und gleichzeitig dafür sorgen, dass Böden fruchtbar bleiben, Gewässer geschont werden, biologische Vielfalt erhalten wird und Klimasenken durch Humusaufbau geschaffen werden. Das geht! Ökologische Agrarkultur kann, insbesondere im globalen Süden, einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Ernährungssicherung leisten. Dies macht Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender der Schweisfurth Stiftung und Aufsichtsratsvorsitzender der Hamburger Stiftung World Future Council, in seiner Eröffnungsrede bei der Konferenz „Solutions for Scaling-up Agroecology“  an der Heliopolis Universität Cairo, Ägypten – organisiert vom World Future Council und der Stiftung des Right Livelihood Award – deutlich.

Weltweit von lokalen Leuchtturmbeispielen lernen

Als Musterbeispiele dafür verweist Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald auf die im vergangenen Jahr ausgezeichneten Alternativen zur industriellen Landwirtschaft im globalen Süden. Diese demonstrieren, wie eine sozial-ökologische Wende hin zu nachhaltigen Agrarsystemen im kleinen Maßstab auf lokaler Ebene möglich ist. „All die ausgezeichneten Leuchtturmbeispiele sind Lösungen für den Übergang zu enkeltauglichen Ernährungs- und Landwirtschaftssystemen, die für die Menschen vor Ort funktionieren. Sie haben einen direkten und greifbaren positiven Effekt für sie und die Natur“, erklärt Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald.

Die Verbreitung der ökologischen Agrarkultur – eine Gemeinschaftsaufgabe

Die Leuchtturmbeispiele zeigen den Weg auf, wie Hunger, soziale Ungleichheit, Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt erfolgreich angegangen werden können. Es gilt nun diese vielversprechenden Lösungsansätze weltweit zu verbreiten. Dazu muss das agrarökologische Know-how weitergegeben und die praktische Anwendung forciert werden. Damit dies gelingt, ist das Engagement von Verantwortlichen aus internationalen Organisationen, Politikern entsprechender Ministerien und Ressorts sowie Forschern und Wissenschaftlern gefragt. Sie müssen Hand in Hand zusammenarbeiten und Synergien effektiv nutzen, um die notwendige Agrarwende zu erreichen und gleichzeitig einen Beitrag zur Ernährungssicherung zu leisten.

Stürmische Zeiten in der Agrarpolitik

Zu Jahresbeginn sorgte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks mit den „Bauernregeln“ für stürmische Zeiten in der Agrarpolitik. Regelrechte Shit-Storms überrollten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Landwirte fühlten sich beleidigt, diffamiert und verunglimpft. Die Kampagne wurde daraufhin eingestellt und Frau Hendricks sah sich dazu veranlasst ein Statement auf facebook zu veröffentlichen. Seitdem wird demonstrativ der gesellschaftliche Dialog gesucht – auf nationaler und europäischer Ebene.

Ruf nach Veränderung aus der Bevölkerung

Auch wenn sich manche noch dagegen wehren, die Herausforderungen, die in den „Bauernregeln“ des BMUB thematisiert werden, müssen ernstgenommen werden. Der Wunsch nach verantwortungsvoller Tierhaltung und ökologischem Lebensmittelanbau ist in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Eine aktuelle vom NABU beauftragte forsa-Umfrage aus dem Januar 2017 zeigt beispielsweise, dass sich Bürger eine andere Verteilung der landwirtschaftlichen Subventionen wünschen als bisher. 78% der Befragten sprechen sich für die Vergabe von Fördergeldern an Landwirte gemessen an ihrem gesellschaftlichen Beitrag aus, nicht an der Größe des Betriebs.
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und die Bundesumweltministerin setzen sich dafür ein, mit den EU-Zahlungen in Zukunft landwirtschaftliche Betriebe für die Erbringung gesellschaftlicher Leistungen zu unterstützen. Darüber hinaus fordert die AbL, auch die bereits heute zur Verfügung stehenden Gelder gezielt an landwirtschaftliche Betriebe zu zahlen, die ökologisch und sozial verantwortungsvoll wirtschaften. Der Bund Ökologischer Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hat dafür einen eigenen BÖLW-Fachausschuss Wirtschaftspolitik gegründet, um jene politischen Strukturen aufzudecken, die mehr Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion verhindern.

Die EU-Diskussion läuft an

Auf europäischer Ebene steht die Agrarpolitik ebenfalls weit oben auf der Agenda. Im Rahmen der Reformvorbereitungen der gemeinsamen EU-Agrarpolitik lädt die EU-Kommission von Februar bis April 2017 EU-Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer europaweiten Konsultation ein. Online können Landwirte, Verbände, NGOs und alle anderen Interessierten ihre Meinung zur Zukunft der Agrarpolitik kundtun. Die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung werden im Internet veröffentlicht und im Juli 2017 auf einer Konferenz in Brüssel vorgestellt. Sie fließen zudem in die Mitteilung der Kommission ein, welche Schlussfolgerungen zur derzeitigen Leistung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie mögliche politische Optionen für die Zukunft enthalten wird. Die Schweisfurth Stiftung begrüßt die Öffnung der Diskussion rund um die Lebensmittelproduktion in der EU.

Wie das Wetter um den Frühlingsanfang so hält es sich den Sommer lang

Ob die „Bauernregeln“ von Ministerin Hendricks nun ein geeignetes Mittel waren oder nicht, sei dahingestellt. Die längst notwendige Diskussion rund um die Agrarwende hat die Kampagne jedoch ins Rollen gebracht – und sie wird sicherlich auch über den Sommer hinaus anhalten.