Wir auf den Öko-Feldtagen 2025
Die Schweisfurth Stiftung feierte auf dem großen Öko-Branchentreff Premiere: mit Gemeinschaftsstand, fachlichen Impulsen und Unterstützung junger Netzwerke
Zum ersten Mal war die Schweisfurth Stiftung 2025 mit einem eigenen Stand auf den Öko-Feldtagen vertreten – als Teil der Stiftungsgemeinschaft mit der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL). Für die Schweisfurth Stiftung markierte diese Präsenz einen wichtigen Schritt: als gestaltender Teil eines zentralen Branchentreffs der ökologischen Landwirtschaft.
Die Öko-Feldtage finden alle zwei Jahre als zweitägiger Treffpunkt statt – für alle Landwirt:innen, die sich über neue Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft informieren möchten. Im Jahr 2025 war das Wassergut Canitz in Sachsen der Gastgeber. Rund 9.000 Besucher:innen und mehr als 300 Ausstellenden bot das Wassergut eine lebendige Plattform, auf der Praxis, Forschung und politische Forderungen eng verwoben waren.
Schweisfurth Stiftung bringt Fachthemen auf die Bühne
Am Stand unserer Stiftungsgemeinschaft, der auch von der Zeitschrift Ökologie & Landbau und dem oekom verlag mitgetragen wurde, kamen viele bekannte und neue Gesichter aus dem Netzwerk zusammen – ein wertvoller Raum für Begegnung und Austausch. Auch auf inhaltlicher Ebene trug die Schweisfurth Stiftung zum Programm der Feldtage bei: In mehreren Fachveranstaltungen stellten wir Themen wie nachhaltige Beweidung, kuhgebundene Kälberaufzucht und klimaangepasstes Wassermanagement zur Diskussion. Ergänzt wurde dies durch gezielte Vernetzungsformate, etwa für junge Agrarakteur:innen oder das BioFrauenNetzwerk.
Mitveranstalterin der Öko-Feldtage war die SÖL – vertreten durch unseren Vorstand Dr. Niels Kohlschütter, in Personalunion Geschäftsführender Vorstand der SÖL ist. Weiterer Veranstalter war das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL).
Junge Perspektiven sichtbar machen
Besonders erfreulich war die starke Beteiligung junger Menschen an den Öko-Feldtagen. Erstmalig gab es eine eigene Ausstellungsfläche für junge Netzwerke. Den Gemeinschaftsstand des Öko-Junglandwirt:innen-Netzwerks und des Bündnisses Junge ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft (Bündnis JöLL) unterstützten wir finanziell.
Auch das Organic Future Camp, das von der Schweisfurth Stiftung maßgeblich mitgestaltet wurde, war auf den Öko-Feldtagen durch eine eigene Präsentationsfläche und regen Austausch sichtbar vertreten. Die zahlreichen Rückmeldungen dazu – aus Fachwelt, Politik und Zivilgesellschaft – zeigten uns, wie sehr junge Stimmen und mutige Visionen für den Ökolandbau gefragt sind.
Beteiligung gestalten – heute und morgen
Für die Schweisfurth Stiftung waren die vier Tage auf dem Wassergut Canitz intensiv und inspirierend. Sie zeigten, wie wichtig Beteiligung auf Augenhöhe ist – und wie groß der Bedarf an Foren ist, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Fragen miteinander in Beziehung setzen. Die Stiftung freut sich, auch künftig weiterhin Impulse einzubringen und diesen Dialog aktiv mitzugestalten.