Entwicklung ökologischer Agrarkultur
Das Konzept der ökologischen Agrarkultur wurde Ende der 80iger Jahre im Kontext der ökologischen Landwirtschaft maßgeblich von der Schweisfurth Stiftung geprägt. Seither wird es als Sammelbegriff für die vielfältigen kulturellen, ökologischen und sozioökonomischen Ausprägungen bäuerlicher Landwirtschaft genutzt. Ökologische Agrarkultur beschreibt die Kulturaufgaben der Landwirtschaft und die vielgestaltigen positiven Wirkungen, die Landwirtschaft im Hinblick auf Umwelt, Klima, Biodiversität und Gesellschaft erbringen kann. Ökologische Agrarkultur ist damit ein alternativer, zukunftsweisender Weg zur eindimensional auf Ertragssteigerung ausgerichteten, industriellen Landwirtschaft.
Die Schweisfurth Stiftung hat die Wahrung und Entwicklung von ökologischer Agrarkultur zu einem Bestandteil ihrer Statuten gemacht. In ihrem Leitbild „Wege zu einer nachhaltigen Agrar- und Ernährungskultur“ wird detailliert beschrieben, wie eine lebendige und zukunftsfähige Landwirtschaft zum Wohle von Mensch, Tier und Umwelt funktionieren kann.
Das Leitbild können Sie hier (PDF) herunterladen.
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