Nachhaltiger Auenschutz – vom Fisch bis zum Weiderind

Am Freitag, 26. Oktober 2018, wurde in der Düsseldorfer Grey Schule der mit 20.000 Euro dotierte Wolfgang Staab-Naturschutzpreis für besondere Leistungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung in Fluss- und Auenlandschaften verliehen. Als Biokorridore, Hochwasser- und Dürreschutz und bei der Anreicherung und Reinigung des Grundwassers spielen Auen eine herausragende Rolle für Mensch und Umwelt.

Naturschutz jenseits von Disziplinen gedacht

Von der Renaturierung des Flusses Lippe und seiner Auen über Fischökologie und Ornithologie bis hin zu naturnaher Beweidung durch Rinder und Pferde reicht das beachtliche Arbeits- und Forschungsspektrum der diesjährigen Preisträgerin Dr. Margret Bunzel-Drüke. Mit ihrem multidisziplinären Ansatz überzeugte sie die dreiköpfige Jury, bestehend aus der Stifterin des Preises, Dr. Dorette Staab, Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald (Vorstand der Schweisfurth Stiftung) und Prof. Dr. Emil Dister (Aueninstitut am Karlsruher Institut für Technologie). Die Naturschützerin engagiert sich seit über 30 Jahren im Verein Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz (ABU) im Kreis Soest als Projektleiterin und Wissenschaftlerin. Ihre Forschungsinteressen haben sich im Lauf der Jahre entwickelt, sagt die Flussexpertin: „Man kommt vom Hölzchen auf’s Stöckchen, vom Eisvogel auf die Fische, von den Fischen auf die Fließgewässer, von dort auf natürliche Dynamik und dadurch auf den Einfluss der großen Weidetiere – alles hängt irgendwie zusammen.“

Bunzel-Drüke ist Buchautorin, arbeitet aktuell eine Analyse zum Fischbestand der Lippe unter Federführung des Landesfischereiverbands und ist in einem Renaturierungs-Projekt der Lippe aktiv. Ihre Motivation und Kreativität scheint unerschöpflich – wenn die Pragmatikerin doch mal auf einem Weg nicht vorankommt, dann findet sie rasch eine neue Lösung.

Anerkennung von höchster Stelle

Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, würdigte Dr. Margret Bunzel-Drüke in seiner Laudatio für ihr vielseitiges Engagement: „Das Denken in biologischen Kreisläufen zum Beispiel von den Quappen bis hin zu den Fischen“ zeichnet die Preisträgerin besonders aus. Ihr Einsatz für die neue Nutzung von Überschwemmungsgebiete durch Weiderinder und Pferde führt zur Freihaltung von Flächen und der Zunahme von Biodiversität.“

„Privatpersonen, die Impulse geben, kritische Fragen stellen und die Rolle des Natur-und Umweltschutzes im gesamtökologischen Kontext immer wieder neu denken und thematisieren sind wesentlich für die nachhaltige Entwicklung von Fluss- und Auenlandschaften“, davon ist Prof. Franz-Theo Gottwald überzeugt.

Der Wolfgang Staab-Naturschutzpreis würdigt Verdienste um Fluss- und Auenschutz

Seit 2015 vergibt die Schweisfurth Stiftung den mit 20.000 Euro dotierten Preis in Kooperation mit dem Wolfgang Staab-Naturschutzfonds an Personen, die sich besonders für den Fluss- und Auenschutz engagieren. Wolfgang Staab (1938-2004) machte sich als leidenschaftlicher Umweltschützer in Rheinland-Pfalz einen Namen. Als Vorsitzender des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des BUND wirkte er viele Jahre sehr erfolgreich; später war er als Schatzmeister im BUND-Bundesverband tätig. Seine Witwe Dr. Dorette Staab richtete 2014 den Wolfgang Staab-Naturschutzfonds innerhalb der Schweisfurth Stiftung ein.

Mit der Verleihung des Wolfgang Staab-Preises 2019 startet zugleich auch die Bewerbungsfrist für die Preisvergabe 2019. Nominierungen bzw. Bewerbungen können bis zum 1. Dezember 2018 eingereicht werden. Hier finden Sie weiterführende Informationen und das aktuelle Faltblatt zu den Preisträger:innen.

Copyright der Fotos: Kristina Malis

Headerfoto (Copyright: Kristina Malis), v.l.n.r.: Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald (Vorstand der Schweisfurth Stiftung) und Prof. Dr. Emil Dister (Aueninstitut am Karlsruher Institut für Technologie) mit der Preisträgerin Dr. Margret Bunzel-Drüke, der Stifterin Dr. Dorette Staab und Dr. Heinrich Bottermann (Staatssekretär Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW).

Flüsse vor Gericht?

„Wasser verstehen“ – unter diesem Motto fand am Weltwassertag, dem 22. März 2018, das Wasser-Symposium mit dem Titel „H2O + x“ in der Schweisfurth Stiftung statt. Der Tag bot vielfältig Perspektiven aus Naturschutz, Landwirtschaft und Kunst auf das Lebenselement – im Fokus stand am Anfang der Wasserschutz. Eine sehr beeindruckende Herangehensweise an das Thema zeigte ein Vortrag zur Weltsicht indigener Völker auf Wasser und deren Wasserschutz-Bestrebungen. Zum Beispiel haben Flüsse in Neuseeland, Indien oder Ecuador in den letzten Jahren gesetzliches Klagerecht erhalten und können vor Gericht vertreten werden. In Neuseeland zum Beispiel gemeinsam von Mitgliedern des Parlaments und Repräsentanten der Maoris. Wie kam es dazu? Welche Wirkung haben die Gesetze?

Der Klimawandel und die weitreichende Umweltzerstörung sind unbestritten. Die Vereinten Nationen, das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der Club of Rome, sie alle warnen vor einer planetaren Katastrophe. Ein fundamentaler Wandel, eine Transformation des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur ist nötig, um die Grenzen des Planeten nicht zu überschreiten. Für die Vertreter der „rights of nature“ Bewegung heißt das, der Natur höchstmöglichen Schutz und höchsten gesellschaftlichen Wert zuzusprechen.

Rights of nature

Ziel ist es, der Natur weltweit juristisch einklagbare Rechte zu verleihen, diese anzuerkennen und zu verteidigen. Als Reaktion auf die enttäuschende Klimakonferenz in Kopenhagen 2009, fand 2010 in Cochabamba, Bolivien eine Klimakonferenz für die Zivilgesellschaft statt. Mehr als 32.000 Aktivisten, Wissenschaftler und Umweltschützer erarbeiteten damals die „Universelle Erklärung der Rechte der Natur“. In Ecuador und Bolivien sind solche Rechte der Natur bereits in der Verfassung verankert.
Pachamama, Mutter Erde, ist in der Verfassung Ecuadors als juristische Person anerkannt. Damit wird der Natur das Recht auf Respekt vor ihren Lebenszyklen, Strukturen, Funktionen und Entwicklungsprozessen zugesprochen. Seit 2014 ist in Ecuador die Privatisierung von Wasser verboten. Ebenso wenig kann Wasser Gegenstand einer kommerziellen Vereinbarung der nationalen Regierung mit einer anderen Regierung, eines multilateralen Abkommens oder eines privaten internationalen oder nationalen Unternehmens sein. Wasser soll ausschließlich ein öffentliches Gut sein. Das Gesetz bezieht sich auf die indigene Kosmovision, eine Weltanschauung, welche die Werte und Bräuche der Urvölker Ecuadors beschreibt. Integraler Bestandteil dieser Kosmo-Vision ist Buen Vivir.

Buen vivir als Gesellschaftsform

S.E. Jorge Jurado, ehemaliger Wasserminister von Ecuador (2008-2010), beschreibt das Konzept Buen Vivir so: „Das würdevolle oder gute Leben (Buen Vivir) ist für mich eine Gesellschaftsform, in der ich sicher bin, dass meine Bedürfnisse gedeckt sind, ohne dass dadurch Bedürfnisse anderer beeinträchtigt sind. Es bedeutet ein Leben in Einklang mit der Natur und in einer Gesellschaft, in der niemand zurückbleibt, wo genug für alle da ist und es niemandem an etwas fehlt.“
Wasser ist Teil des Naturerbes, ein Gut, das essentiell für das Leben ist und damit auch wesentlich für das würdevolle Leben gemäß dieser holistischen Kosmo-Vision. Eine Weltsicht, die auch vermehrt in ökologischen Debatten in Deutschland Einzug findet.
Wasserschutz in Deutschland
In Deutschland genießt Wasser noch keine juristischen Rechte, aber es gibt zahlreiche Verbände und NGOs, die sich für den Wasserschutz einsetzen. Die Schweisfurth Stiftung vergibt jedes Jahr den mit 20.000 Euro dotierten Wolfgang Staab-Naturschutzpreis für besondere Leistungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung in Fluss- und Auenlandschaften. Die Bewerbungsfrist für den Wolfgang Staab-Naturschutzpreis endet zum 1. Dezember des Vorjahres.

Wolfgang Staab-Naturschutzpreis 2018: Jetzt bewerben!

Bis zum 1. Dezember 2017 können sich engagierte Umweltschützer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den mit 20.000 Euro dotierten Wolfgang Staab-Naturschutzpreis bewerben oder Vorschläge für potenzielle Preisträger einreichen.

Flüsse: Lebensadern in Gefahr

Flussbegleitende Auenlandschaften zählen zu den vielfältigsten und artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Darüber hinaus spielen sie bei der Rückhaltung von Hochwasser, bei der Selbstreinigung der Flüsse, bei der Anreicherung und Reinigung des Grundwassers sowie als Biokorridore in der Landschaft eine herausragende Rolle; sie bilden mit den Flüssen eine untrennbare, ökologische Einheit. Doch aufgrund massiver Verbauung, Kanalisierung, Abbau von Kiesen und Sanden sowie durch den Bau immer neuer Wasserkraftwerke finden sich kaum noch naturnahe und weitgehend intakte Fluss- und Auenlandschaften. Um auf diese Probleme aufmerksam zu machen und den Schutz von Flüssen und Auen zu fördern, vergibt die Schweisfurth Stiftung mit dem Wolfgang Staab-Naturschutzfonds bereits zum dritten Mal den Wolfgang Staab-Naturschutzpreis für besondere Leistungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung in Fluss- und Auenlandschaften.

Leben für den Naturschutz

Der Preis ist benannt nach Wolfgang Staab (1938-2004). In Worms am Rhein geboren und aufgewachsen machte er sich an der Spitze des BUND-Landesverbandes Rheinland-Pfalz einen Namen als außergewöhnlich engagierter und erfolgreicher Anwalt der Natur. Er kam 2004 bei einem Autounfall ums Leben. Seine Witwe Dr. Dorette Staab ist Stifterin des Preises und ist neben Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstand der Schweisfurth Stiftung, und Prof. Dr. Emil Dister, langjähriger Leiter des Aueninstituts in Rastatt, Mitglied der dreiköpfigen Jury.

Sind Sie Flussschützer? Oder kennen jemanden aus Wissenschaft oder Umweltschutzarbeit, der sich in herausragender Weise für den Schutz von Fluss- & Auenlandschaften engagiert? Dann kontaktieren Sie uns!

Schweisfurth Stiftung
z. Hd. Frau Nora Klopp
Rupprechtstr. 25
D-80636 München

Fon.: 0049/ 89/ 179595-16
Fax: 0049/ 89/ 179595-19

nklopp@schweisfurth-stiftung.de
www.schweisfurth-stiftung.de

 

Wolfgang Staab-Naturschutzpreis 2017: Jetzt bewerben!

Noch bis zum 1. November 2016 können sich engagierte Umweltschützer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Wolfgang Staab-Naturschutzpreis bewerben oder Vorschläge einreichen.

Flüsse: Lebensadern in Gefahr

Flussbegleitende Auenlandschaften zählen zu den vielfältigsten und artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Darüber hinaus spielen sie bei der Rückhaltung von Hochwasser, bei der Selbstreinigung der Flüsse, bei der Anreicherung und Reinigung des Grundwassers sowie als Biokorridore in der Landschaft eine herausragende Rolle; sie bilden mit den Flüssen eine untrennbare, ökologische Einheit. Doch aufgrund massiver Verbauung, Kanalisierung, Abbau von Kiesen und Sanden sowie durch den Bau immer neuer Wasserkraftwerke finden sich kaum noch naturnahe und weitgehend intakte Fluss- und Auenlandschaften. Um auf diese Probleme aufmerksam zu machen und den Schutz von Flüssen und Auen zu fördern, vergibt der Wolfgang Staab-Naturschutzfonds in Kooperation mit der Schweisfurth Stiftung jährlich den Wolfgang Staab-Naturschutzpreis für besondere Leistungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung in Fluss- und Auenlandschaften.

Leben für den Naturschutz

Der Preis ist benannt nach Wolfgang Staab (1938-2004). In Worms am Rhein geboren und aufgewachsen machte er sich an der Spitze des BUND-Landesverbandes Rheinland-Pfalz einen Namen als ungewöhnlich engagierter und erfolgreicher Anwalt der Natur. Er kam 2004 bei einem Autounfall ums Leben. Seine Witwe Dr. Dorette Staab ist Stifterin des mit 20.000 Euro dotierten Preises und ist neben Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald (Vorstand der Schweisfurth Stiftung) und Prof. Dr. Emil Dister, langjähriger Leiter des WWF-Auen-Instituts in Rastatt, Mitglied der dreiköpfigen Jury.

Sind Sie Flussschützer? Oder kennen jemanden aus Wissenschaft oder Umweltschutzarbeit, der sich in herausragender Weise für den Schutz von Flüssen engagiert? Dann kontaktieren Sie uns!

Schweisfurth Stiftung
z. Hd. Frau Carmen Grimbs
Rupprechtstr. 25
D-80636 München

Fon.: 0049/ 89/ 179595-10
Fax: 0049/ 89/ 179595-19
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Wolfgang Staab-Naturschutzpreis: Flüsse schützen – Leben schützen

Flüsse sind die Adern des Lebens. Sie versorgen ihre Umgebung mit Frischwasser und bieten einen vielfältigen Lebensraum für eine Fülle an Pflanzen und Tieren.

Flüsse spielen eine tragende Rolle bei der Regulierung des Klimas. Dennoch werden sie immer noch unzureichend vor Eingriffen geschützt. Flusslandschaften sind heute die am stärksten bedrohten Lebensräume überhaupt. Besonders leiden die Lebensadern unter dem Bau fortwährend neuer Wasserkraftwerke, die wie Geschwüre wuchern und die Landschaften für immer komplett verändern, teilweise sogar unfruchtbar machen.

Den Naturschatz bewahren

Der Wolfgang Staab-Naturschutzpreis wird aus Mitteln des Wolfgang Staab-Naturschutzfonds der Schweisfurth Stiftung gefördert. Um den Naturschatz der Flüsse und Auen weltweit zu bewahren, wird der mit 20.000 Euro dotierte Preis jährlich für besondere Leistungen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung der Fluss- und Auenlandschaft vergeben.

Der Preis ist benannt nach Wolfgang Staab (1938-2004), der sich an der Spitze des BUND-Landesverbandes Rheinland-Pfalz einen Namen machte. „Wer etwas tut, hat Recht. Wer nichts tut, hat Unrecht“ war ein Leitspruch des kämpferischen Umweltschützers, der 2004 bei einem Autounfall ums Leben kam. Dr. Dorette Staab stiftete den Preis, der 2015 zum ersten Mal vergeben wurde.

Jury-Mitglieder sind Dr. Dorette Staab, Prof. Dr. Emil Dister (ehem. KIT-Aueninstituts in Rastatt), Dr. Niels Kohlschütter (Schweisfurth Stiftung) und Andreas Krug (Bundesamt für Naturschutz).

Herausragendes Engagement: Ulrich Eichelmann erhält Naturschutzpreis

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(von links nach rechts) Preisträger Ulrich Eichelmann, Dr. Dorette Staab, und Prof. Dr. Emil Dister (WWF-Aueninstitut)

Ulrich Eichelmann, Umweltaktivist, Filmemacher und Geschäftsführer der international tätigen NGO RiverWatch, wurde am 24. Juni 2015 in Rastatt als erster Preisträger mit dem Wolfgang Staab-Naturschutzpreis ausgezeichnet.

Eichelmann, geboren 1961 in Nordrhein-Westfalen, ist ein Kämpfer, der Dinge bewegen und Spuren hinterlassen will. Ein kreativer Stratege und unbequemer Zeitgenosse, der gerne und ausdauernd gegen den Strom schwimmt.

 

 

 

Preisträger Ulrich Eichelmann mit Dr. Dorette Staab, Stifterin des Preises

Preisträger Ulrich Eichelmann mit Dr. Dorette Staab, Stifterin des Preises


Naturzerstörung unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

Der studierte Landespfleger arbeitete unter anderem 17 Jahre lang als Wasserexperte beim WWF Österreich. Er leitete die Kampagne Stop Ilisu gegen das Staudammprojekt Ilisu am Tigris in der Türkei. Für seinen Film „Climate Crimes − Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes“ beschäftigten sich Eichelmann und sein Team mit dem rasanten Ausbau von Wasserkraft, Biogas und Biodiesel.

Der Bau immer neuer Staudämme und Wasserkraftwerke sei momentan die größte Bedrohung für die Flüsse, so Eichelmann in seiner Dankesrede. Die zumindest abschnittsweise noch intakten Flusslandschaften auf dem Balkan etwa sollen dem Bau von 2.000 neuen Kraftwerken geopfert werden. Weltweit würden über 100 Milliarden Dollar jährlich in den Neubau von Wasserkraftwerken investiert. Das sei Naturzerstörung im Namen des Klimaschutzes.

 

 

 


Bewerben oder Vorschläge einreichen

Die Bewerbungsfrist für den Wolfgang Staab-Naturschutzpreis endet immer zum 1. Oktober des Vorjahres. Interessierte können sich bewerben oder Vorschläge einreichen unter info@schweisfurth-stiftung.de.